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Jedem sein Monster
IsabelMariaMonster
Informationen zur Episode
Episodennummer Staffel 1, Episode 3
Produktionsnummer 1ADA02
Drehbuch Thania St. John
Regie David Semel
Originaltitel Monsters
Erstausstrahlungen
englisch 22. Oktober 1999
deutsch 17. Februar 2001
Episodenübersicht
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Der Schlüssel
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Der ganz normale Wahnsinn

Jedem sein Monster ist die dritte Folge der ersten Staffel der Fernsehserie Roswell.

Kurzüberblick[]

Während Ms. Topolsky mit den Schülerinnen und Schülern über ihre Zukunftsvorstellungen spricht, entwickelt Maria große Angst vor Isabel. Sie denkt sogar darüber nach, zu Sheriff Valenti zu gehen und ihm alles zu erzählen.

Inhalt[]

Teaser[]

IsabelAbschleppwagen

Isabel vor dem Abschleppwagen

Maria DeLuca ist mit dem Jetta ihrer Mutter unterwegs, als sie Isabel Evans am Straßenrand stehen sieht, die mit dem Jeep liegengeblieben ist. Der Abschleppdienst ist bereits dort; dennoch bietet Maria Isabel an, sie in die Stadt mitzunehmen. Auf der Fahrt spielt Isabel mit ihren Kräften erst an der Klimaanlage und dann am Radio des Jettas herum und macht Maria damit ganz nervös. Als Isabel auch noch voller Sarkasmus behauptet, die Außerirdischen würden nachts grausame Experimente mit Menschen machen, gibt die geschockte Maria nicht auf die Straße acht und fährt auf einen anderen Wagen auf - am Steuer sitzt ausgerechnet Sheriff Valenti.

Kapitel 1[]

FutureWeek

Was die Zukunft bringt...

Ms. Topolsky stellt den Schülern ein Projekt für die kommende Woche vor, bei dem sie mit jedem von ihnen ein Gespräch führen will, um herauszufinden, welcher Beruf ihren Fähigkeiten und Wünschen entspricht. Maria legt für Liz Parker ihre Vermutungen dar, was aus ihren Mitschülern werden wird. Sie hat keine hohe Meinung von den jungen Leuten und ihren Zukunftsaussichten. Liz erkennt, dass sie sich keineswegs um ihre Zukunft, sondern mehr um die Gegenwart sorgt:

Eintrag aus Liz' Tagebuch
Während ich der Topolsky zuhörte, wurde mir schlagartig klar, dass ich mir keineswegs um meine Zukunft Sorgen machte. Meine Zukunft war sehr vielversprechend. Wenn ich es nur schaffen würde, die Gegenwart zu überstehen.

Maria erzählt Liz von dem Unfall mit Sheriff Valenti. Ihre Freundin sorgt sich um ihre Gesundheit, aber Maria meint, das eigentliche Problem sei Isabel, die ihr absichtlich Angst eingejagt habe. Liz verspricht, mit Max Evans zu reden, damit der wiederum mit seiner Schwester spricht, um die Situation nicht eskalieren zu lassen.

TopolskyBaum

Der Junge hinter dem Baum

Ms. Topolsky befragt die Schüler nach ihren Traumjobs und den Jobs, die sie voraussichtlich tatsächlich ausüben werden. Außerdem zeigt sie ihnen Bildtafeln mit verschiedenen Szenen, auf denen sich die Schüler einer Figur zuordnen sollen. Max meint, auf einem Bild mit spielenden Kindern wäre er der Junge, der sich hinter einem Baum versteckt. Ms. Topolsky rät ihm, jeden Tag eine Kleinigkeit zu tun, um hinter dem Baum hervorzukommen.

Nach der Stunde spricht er also Liz an, die ihm gleich von dem Problem zwischen Maria und Isabel erzählt. Er verspricht, sich darum zu kümmern, kommt aber mit Liz kein Stück weiter.

AliensBeimEssen

Anfreunden mit Maria?

Beim Mittagessen redet Max mit Isabel, aber sie zeigt sich uneinsichtig. Sie meint, sie sollten Maria unter Druck setzen und ihr Angst einjagen. Michael Guerin ist dagegen nur an dem Schlüssel interessiert, den er aus Sheriff Valentis Büro gestohlen hat. Er will herausfinden, zu welchem Schloss der Schlüssel gehört.

Liz erklärt derweil Ms. Topolsky, dass sie Molekularbiologin werden möchte, da die Wissenschaft in der Lage ist, alles zu erklären, während der Wissenschaftler die Kontrolle innehat.

Arbeitsplan

Liz vor ihrem Arbeitsplan

Nachmittags stellt sie der Belegschaft des Crashdown Cafés einen komplizierten, neuen Arbeitsplan vor, den sie ausgearbeitet hat, aber niemand interessiert sich sonderlich dafür. Maria möchte in der nächsten Schicht tauschen, so dass Liz bedient und sie eine Inventur durchführt, aber Liz begreift sofort, dass dies ein Ablenkungsmanöver ist: Isabel ist im Café. Maria gesteht, dass sie furchtbare Angst vor ihr hat, aber Liz bittet sie, sich zusammenzureißen. Nachdem Isabel bestellt hat, kommt Sheriff Valenti ins Café. Er wird sich der Anspannung zwischen den Mädchen schnell bewusst. Er bittet die überaus nervöse Maria wegen des Unfalls um ihre Versicherungsnummer, und erklärt ihr, dass er da ist, um sie zu beschützen - wovor auch immer. Liz lenkt den Sheriff ab, bevor Maria sich verplappern kann.

Kapitel 2[]

MaxUFOCenter

Max betritt das UFO Center

Maria ist als einzige Bedienung im sehr gut besuchten Crashdonw Café. Max macht sie darauf aufmerksam, dass sie einer Frau zu wenig Wechselgeld herausgegeben hat. Er bietet an, es ihr zu bringen, und folgt der Frau ins UFO Center.

Dort trifft er auf den Besitzer Milton Ross, der gerade eine Führung abhält. Er reagiert ungewöhnlich heftig auf Max' Frage nach dem Jahr 1959 und bittet ihn, am nächsten Tag wiederzukommen.

Traumaliens

Maria träumt von Aliens

Abends spricht Max mit Isabel über ihr bisheriges Vorgehen, sich versteckt zu halten. Er denkt, sie müssen dieses Verhalten ändern, um etwas über ihre Herkunft in Erfahrung zu bringen. Doch Isabel findet das zu riskant. Sie besucht Maria in ihren Träumen, um herauszufinden, ob sie mit Valenti reden will. In ihrem Traum sieht Maria die Außerirdischen als abstoßende Kreaturen und versucht, dem Sheriff davon zu berichten.

Kapitel 3[]

MiltonRossEp3

Max trifft erneut auf Milton

Ms. Topolsky unterhält sich erneut mit Max. Sie weist ihn darauf hin, dass es ihm leichter fallen könnte, sich auf die Zukunft zu konzentrieren, wenn er zunächst seine Vergangenheit bewältigen würde. Obwohl sie sich auf seine Adoption bezogen hat, sucht Max daraufhin erneut Milton im UFO Center auf. Es stellt sich jedoch heraus, dass Milton nicht wirklich etwas über die Geschehnisse von 1959 weiß. Aber er bietet Max einen Job an. Als der hört, dass Milton in seinem Archiv viel Material über den Absturz zusammengetragen hat, zieht er das Angebot in Betracht.

Sheriff Valenti kommt zum Frühstücken ins Crashdown und wird erneut von einer sehr nervösen Maria bedient. Er macht Andeutungen, dass sie seine Hilfe in Anspruch nehmen könnte. Als Maria nicht darauf eingeht, bittet er sie ganz direkt, am nächsten Tag in sein Büro zu kommen.

MaxLizLabor

Max und Liz im Labor

Im Naturwissenschaftsunterricht spricht Max mit Liz über Maria. Er macht sich Sorgen, dass sie die Außerirdischen an Valenti verraten könnte, doch Liz versichert ihm, dass Maria das auf keinen Fall tun wird.

Kapitel 4[]

Ms. Topolsky gibt den Schülern die Auswertungen der Computeranalyse. Sie spricht besonders mit Isabel, die angegeben hatte, Supermodel werden zu wollen, der nach der Computerauswertung jedoch eine Familie und soziales Engagement sehr wichtig sind.

MariaZweifel

Maria zweifelt

Liz schwört derweil Maria ein, Valenti eine glaubwürdige Geschichte zu erzählen. Sie hat ihr sogar ein Skript geschrieben, an das sie sich halten soll. Maria meint jedoch, es wäre vielleicht gar nicht so schlecht, wenn der Sheriff die Wahrheit herausfinden würde, damit er sie beschützen kann.

Sie macht sich auf den Weg, ihr Auto von der Reparatur zu holen. Beim Mechaniker sieht sie Isabel, die sich von ihrer Mutter verabschiedet und den Jeep abholt, doch beide Mädchen bringen kein Wort heraus.

ValentiDruckMaria

Valenti setzt Maria unter Druck

Liz spricht in der Schule mit Max und Michael über ihre plötzliche Unsicherheit in Bezug auf Maria. Michael ist verärgert, doch Max meint, es wäre schon in Ordnung, dass sie es Maria erzählt hat, schließlich habe sie ihr vertraut und jemanden gebraucht, mit dem sie über alles reden konnte.

Sheriff Valenti bemüht sich herauszubekommen, wovor Maria solche Angst hat. Sie versucht, sich an Liz' Anweisungen zu halten, aber ihre Antworten ergeben keinen Sinn. Da fragt Valenti gezielt nach Isabel und Max. Als er damit auch nicht weiterkommt, erzählt er Maria von seinem Vater, der an Außerirdische glaubte und dadurch seinen Job und seine Familie verlor. Er appelliert an ihre Verantwortung, nicht zuzulassen, dass es anderen ähnlich ergehen könnte. Maria ist ernsthaft in Versuchung, ihm die Wahrheit zu erzählen, doch dann erzählt sie Valenti, dass Max und Isabel aus einer netten Familie kommen, und dass keine weitere Familie leiden sollte.

Verschwörer

Gemeinsam schützen sie das Geheimnis

Auf dem Rückweg trifft Maria Isabel, deren Jeep erneut liegengeblieben ist. Isabel will wissen, was passiert ist. Maria sagt, sie habe dem Sheriff nichts erzählt. Sie habe furchtbare Angst gehabt, und da sei ihr klar geworden, wie es Isabel gehen müsse. Maria nimmt Isabel mit zurück in die Schule, wo die anderen drei bereits ungeduldig auf sie warten. Als Maria und Isabel gemeinsam hereinkommen, ist Max, Michael und Liz bereits klar, was geschehen ist. Wortlos stehen sie einen Moment beieinander, ehe sie in verschiedene Richtungen davon gehen.

Eintrag aus Liz' Tagebuch
Die Zukunft lag immer so klar vor mir, ein gerader Weg zu meinem Ziel. Ich hatte nur nie damit gerechnet, dass es auf diesem Weg Kreuzungen gibt. Ich glaube, das ist es, was das Leben interessant macht: Wenn man offen bleibt und sich auf neue Menschen einlässt. Wenn man seine Ansichten ändert und keine Angst vor dem Unerwarteten hat.

Zitate[]

  • Maria (zu Isabel, während sie auf die Rakete auf dem Dach des Abschleppwagens deutet): "Willst du nach Hause fliegen?"
  • Maria (über Isabels Mutter): "Und? Weiß sie es?"
    Isabel: "Dass sie diese blöden Sachen macht?"
    Maria: "Nein, nein. Dass du und Max irgendwie... anders seid. Du weißt schon."
    Isabel: "Du meinst, horrormäßige, eklige Wesen aus dem Weltall, die sich nachts in dein Zimmer schleichen und grauenvolle Experimente mit dir machen?"
  • Maria (zu Liz über Isabel): "Ich hab mich sogar sehr freundlich verhalten, ich hab sie mitgenommen und ich versuchte es auf diese alte "Ich-komme-in-Frieden"-Tour, weißt du? Es gehören schließlich zwei Leute zum Tangotanzen."
  • Max: "Hey."
    Liz: "Hey."
    Max: "Und wie... geht's dir so?"
    Liz: "Gut, gut, ja. Es geht mir sehr gut."
    Max: "Gut. Das ist gut. Toll. Toll."
    Liz: "Okay."
  • Michael: "Die FBI-Leute haben alles aus dem Büro des Sheriffs rausgeholt. Und das ist der Schlüssel, den er heimlich behalten hat. Er muss irgendwie wichtig sein. Vielleicht hat er dem Toten aus dem Jahr '59 gehört."
    Isabel: "Michael, du... du klammerst dich an einen Strohalm."
    Michael: "Und das weiß ich. Aber wir sollten ihm dahin folgen, wohin er uns führt. Ich meine, wer weiß, was wir finden? Vielleicht unsere Heimat."
  • Isabel (über Maria): "Ich möchte wetten, dass sie bald zusammenklappen wird."
    Max: "Versuch irgendwelche Gemeinsamkeiten mit ihr zu finden."
    Isabel: "Ach, bitte. Worüber soll ich mit der denn sprechen?"
    Max: "Versuchs einfach. Bestell Pommes frites bei ihr, fang ein Gespräch an!"
    Maria stolpert bei dem Versuch, ihre fallenden Bücher aufzufangen, über ihre eigenen Füße und landet wenig elegant auf dem Boden.
    Isabel: "Nein, unmöglich. Sie ist irrational."
  • Ms. Topolsky: "Und sie haben gern die Kontrolle."
    Liz: "Natürlich."
    Ms. Topolsky: "Sie schmieden gern Pläne, nicht wahr?"
    Liz: "Es geht nun mal nicht ohne Plan."
    Ms. Topolsky: "Wie steht's damit, das Leben so zu nehmen, wie es kommt?"
    Liz. "Nein."
  • Maria: "Ich hab mich unter Kontrolle. Ich hab mich unter Kontrolle. Ich hab mich nicht unter Kontrolle!"
  • Milton: "Und am vierten Juli neunzehnhundertsiebenundvierzig, nachdem das ganze Feuerwerk abgeschossen und alle Apfelkuchen aufgegessen waren, kamen sie."
  • Liz (über Maria): "Sie ist völlig vertrauenswürdig. Sie ist wie... sie ist wie eine Festung - das Fort Knox der Freundschaft."
  • Liz: "Max, es tut mir schrecklich leid. Es war ein Fehler, dass ich es Maria erzählt habe."
    Max: "Du hast es getan, weil du ihr vertraut hast, und weil du jemanden zum Reden brauchtest. Es war ganz natürlich."
    Liz: "Und warum hast du es mir gesagt?"
    Max: "Aus den gleichen Gründen."
  • Valenti: "Dann sagen Sie mir, wovor Sie solche Angst haben. Was Sie in jener Nacht auf dem Crash Festival sahen. Wen wollten Sie dort auf dem Parkplatz treffen?"
    Maria (streng nach Liz' Anweisung): "Nichts, nur Scheinwerfer."
    Valenti: "Ähm, wurden Sie dort von jemandem erwartet?"
    Maria: "Ich weiß nicht, ich war bewusstlos."

Darsteller[]

Hauptdarsteller[]

Gastauftritte[]

Nebendarsteller[]

ungenannte Darsteller[]

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